Der Grand Canyon Experte
Ich biete Ihnen Einblicke in die Tiefen des Grand Canyon
Mein Name ist Gerrit Helling und ich bin der Canyon Insider. Ich möchte Ihnen hier gerne die atemberaubende Welt des Grand Canyon näherbringen.
Im Rahmen meines Studiums (Englische Literatur- und Kulturwissenschaft) habe ich im Sommer 2012 drei Monate im Grand Canyon Nationalpark verbracht. Ein Work & Travel-Programm gab mir die Chance im Grand Canyon Village zu arbeiten und unweit des beliebten Touristenziels zu wohnen. Auf meinen täglichen Streifzügen durch den kleinen Ort habe ich nicht nur zahlreiche Fotos von der bezaubernden Landschaft, sondern auch von den historischen Gebäuden gemacht. Es ist naheliegend, dass ich mich in meiner (arbeits-)freien Zeit auch mit der Geschichte des Grand Canyon beschäftigt habe. Ich habe die örtlichen Gegebenheiten des Grand Canyon Village erkundet und war mindestens einmal pro Woche wandern. Nicht zuletzt habe ich mir durch diverse Fachliteratur über den amerikanischen Südwesten ein umfangreiches Fachwissen über den Grand Canyon angeeignet. So gab ich mir den Künstlernamen „Canyon Insider“.
Der Grand Canyon: Ein Naturwunder, das seinesgleichen sucht…
Als US-Präsident Theodore Roosevelt (1903) den Grand Canyon besuchte, war er von der Schönheit und Einzigartigkeit dieser gigantischen Canyon-Landschaft überwältigt. Für Roosevelt ist der Grand Canyon ein Ort, den jeder Amerikaner einmal besucht haben sollte; die beeindruckende Kulisse des wohl imposantesten nationalen Naturdenkmals der Vereinigten Staaten ist zweifelsohne eine Reise wert.
Die spektakuläre Szenerie des Grand Canyon bietet einfach eine perfekte Kulisse für großartige Aufnahmen. Ob Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang, monsunartige Regenfälle oder schweißtreibende Hitze, egal ob Sommer oder Winter: die Landschaft hat ihrern besonderen Reiz, ganz unabhängig von Jahreszeit oder Wetter. Dabei hat der Grand Canyon weitaus mehr zu bieten als nur eine atemberaubend schöne Aussicht; allein seine Entstehungsgeschichte ist ein geologisches Wunder. Über Millionen Jahre fraß sich der mächtige Colorado River durch diverse Gesteinsschichten und schuf ein gewaltiges Labyrinth von engen Schluchten, tiefen Abgründen, einzigartigen Felsformationen und zahlreichen unentdeckten Seiten-Canyons.
Die Tierwelt im Grand Canyon hält unzählige Highlights bereit…
Die Tierwelt des Grand Canyon ist ähnlich faszinierend und facettenreich wie der Grand Canyon selbst. Allerdings benötigt man manchmal etwas Geduld und das nötige Glück, um bestimmte Wildttiere während seines Besuchs anzutreffen. Begegnungen mit den flinken und frechen Squirrels (Streifenhörnchen) sind keine Besonderheit und gehören zum Alltag. Außerdem bekommt man regelmäßig Grand Canyon Mule Deer (Maultierhirsche) und Grand Canyon Elk (Wapiti-Hirsche) zu sehen. Man sollte jedoch stets die nötige Distanz zu diesen Tieren bewahren; immerhin handelt es sich um Wildtiere, die ihren Instinkten folgen und sich bei drohender Gefahr nur selbst verteidigen oder ihre Jungtiere beschützen.
Vor allem die Vielfalt der heimischen Flora und Fauna ist sehr beeindruckend. Mit ein wenig Glück und Geduld kann man hin und wieder Schnappschüsse von den imposanten und majestätisch wirkenden Grand Canyon Elchen, den stets aufgeweckten und neugierigen Streifenhörnchen oder dem noch vor knapp 20 Jahren vom Aussterben bedrohten Kalifornischen Kondor machen. Einige Tiere wird man als „normaler Tourist“ jedoch trotz größter Geduld nie zu Gesicht bekommen. Für die meisten Besucher dürfte es sogar eine gute Nachricht sein, dass man im Grand Canyon nicht häufig auf Klapperschlangen, Skorpione, Berglöwen (Pumas) oder Coyoten trifft.
Grand Canyon Wanderungen
Die großartigsten Eindrücke von der Landschaft habe ich auf meinen zahlreichen Wanderwegen am South Rim gewinnen können.